Ausgiebig getestet: Sigma 150-600mm Contemporary
Vor kurzem habe ich mir das Sigma 150-600mm F5-6.3 DG Contemporary gekauft, um mein altes Tamron 70-300mm zu ersetzen. Dieses hat mir zwar 3 Jahre lang gute Dienste geleistet, aber ich wollte mehr: Mehr Brennweite, bessere Bildstabilisierung und auch eine höhere Schärfe.
Bis dato konnte ich nur bei mir im Garten das Objektiv ausprobieren. Das macht zwar auch Spaß, die Vögel und Eichhörnchen abzulichten, aber so ein Tele-Objektiv braucht meiner Meinung nach eine größere Herausforderung.
So zog es mich erneut in den Wildpark Poing. Und ich kann sagen, für rund 850€ bekommt man einiges.
Tipp: Vergrößere die Bilder, ich schreibe dort die Einstellungen rein (Brennweite, Belichtungszeit, Blende, ISO)
Alle Bilder wurden von mir mit meiner Canon 80D gemacht.
Die Greifvogel-Show
Besonders spannend wurde für mich dann die Greifvogel-Show. Schnelle Bewegungen, verhältnismäßig kleine Tiere. Kurz um sehr schwierige und damit ideale Bedingungen das Sigma 150-600mm Contemporary zu testen.
An meiner Canon 80D habe ich alle Autofokusfelder im "Servo-Betrieb" also mitführend ausgewählt. In die eine Flugrichtung befand sich die Sonne und in die andere ein dichter Wald, sowie Menschen. Das macht es wie gesagt alles andere als leicht. Vorher aber noch die Vögel in ihren Unterbringungen fotografiert. Hier macht sich ein Tele-Objektiv immer bezahlt, da man so die Gitter im Vordergrund nicht mehr sieht.
Bis auf wenige Aussetzer ( was meist meine eigene Schuld war, bzw. am Hintergrund lag ) war der Autofokus sehr treffsicher und auch sehr reaktionsschnell. Am Objektiv gibt es auch einige Schalter zum einstellen. So z.B. eine Autofokuslimitierung: Komplett; 10m - unendlich; 2,8m - 10m. Was je nach Situation sehr praktisch ist, da dann nur noch der entsprechende Bereich zum fokussieren genutzt wird, was die Geschwindigkeit erhöht.
Auch die Bildstabilisierung funktioniert extrem gut. Alle hier gezeigten Bilder habe ich Freihand aufgenommen. Meist war es mir möglich Belichtungszeiten zu nutzen, wo verwackeln eher ausgeschlossen ist, manches mal musste ich aber auch auf eine 1/250sek. was bei solch hohen Brennweiten nicht zu empfehlen ist. Funktioniert hat es dennoch.
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte benutzt ein Stativ oder Einbeinstativ in Situation wo man selbst (auch mit aktivierter Bildstabilisierung) die Kamera nicht mehr still genug halten kann.
Folgende Ausrüstung habe ich hier verwendet:
Canon EOS 80D: https://amzn.to/2IW8LXY *
Sigma 150-600 F:5-6.3 Contemporary: https://amzn.to/2OWfgiN *
SanDisk Extreme Pro 32GB: https://amzn.to/2yDMGJb *
Cullmann Amsterdam Maxima: https://amzn.to/2A9oqR6 *
Sugelary Kameragurt: https://amzn.to/2IUZBuR *
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